In der letzten Zeit hat sich ein eigener Markt für Seniorenimmobilien gebildet, auf dem nicht nur Selbstnutzer unterwegs sind, sondern auch Kapitalanleger. Das hängt zum einen mit den Wachstumsperspektiven dieses Marktes zusammen. Deutschland wird älter, die Gruppe der Menschen, die ein Alter jenseits von 65 Jahren erreichen, wird in den nächsten 30 Jahren überproportional zunehmen. Denn die geburtenstarken Jahrgänge aus den Jahren 1964-1967 kommen in den nächsten Jahren ins Rentenalter.
Senioren gelten nicht nur als besonders verlässliche und pflegeleichte Mieter. Sie benötigen auch bedarfsgerecht gestaltete Wohnungsangebote wie barrierefreie Wohnungen, betreutes Wohnen oder im Fall einer Pflegebedürftigkeit die Unterbringung in einem Pflegeheim, in einem Pflegeappartement.
Hieraus ergeben sich nicht nur gute Anlageperspektiven für Kapitalanleger. Denn mit Blick auf das eigene Alter stellt sich für viele Menschen auch irgendwann die Frage, wo man selbst altersgerecht wohnen wird. Denn auch an eine perspektivische Selbstnutzung ist bei den meisten Angeboten gedacht. Mit dem Kauf einer Seniorenimmobilie ist oft ein bevorzugtes Belegungsrecht verbunden. Dieses Recht sichert dem Käufer vertraglich im Bedarfsfall eine Wohnung im betreuten Wohnen oder ein Pflegeplatz in einem Seniorenzentrum zu. Denn fast jeder kennt die Situation, dass oft Wartelisten den raschen Zugang zu einer Seniorenwohnung versperren. Bei vielen Anbietern wird dieses bevorzugte Belegungsrecht nicht nur dort, wo man eine Wohnung kauft, gewährt, sondern auch überregional für alle Häuser des Trägers. Das ist im Bedarfsfall ein nicht zu unterschätzender Vorteil! Es lohnt sich also für Käufer, die Seniorenimmobilien auch im Hinblick auf ein bevorzugtes Belegungsrecht auszuwählen. Sie können eine Wohnung in einer Wohnanlage für Betreutes Wohnen erwerben oder in eine Pflegeimmobilie investieren:
Beim betreuten Wohnen erwirbt der Kapitalanleger eine Wohnung mit einem Betreuungsangebot, welches durch einen ambulanten Pflegedienst oder durch ein benachbartes Pflegeheim erbracht wird. Die Wohnung wird ausschließlich an ältere Menschen vermietet.
Seniorenimmobilie betreutes Wohnen – was sie Kapitalanlegern bietet:
In vielen Gemeinden müssen bestehende Altenheime durch Neubauten ersetzt werden. Das hängt zum einen mit der geänderten Heimbauverordnung zusammen, als auch mit dem geänderten Nutzungsverhalten der Bewohner. Zudem verfügen viele Gemeinden nicht über die erforderlichen Rücklagen, um ältere Häuser- sofern dies möglich ist, zu sanieren oder um einen Neubau zu errichten. Gleichzeitig wird der Bedarf für stationäre Pflegeplätze in der Bundesrepublik Deutschland nach Angaben des statistischen Bundesamtes jährlich um ca. 3.000 Pflegeplätze bis weit über das Jahr 2030 hinaus zunehmen.
Der Bedarf ist daher überregional auf lange Sicht für moderne Einrichtungen vorhanden. Für Kapitalanleger, die nach einem nachhaltigen Immobilieninvestment suchen, bietet sich eine Pflegeimmobilie daher an.
Das sollten Kapitalanleger über Pflegeimmobilien wissen:
Weitere Informationen zum Thema Pflegeimmobilie finden Sie auch in unserem Artikel: Das Pflegeappartement als Kapitalanlage
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